Waschmaschine reinigen – so wird sie richtig sauber
Die Waschmaschine ist in jedem Haushalt zu finden und stellt einen treuen Begleiter bei der wöchentlichen Wäsche dar. Kaum jemand kann sich heute noch ein Leben ohne eine funktionierende Waschmaschine vorstellen. Damit eine Waschmaschine aber auch lange hält, ist es wichtig diese nicht nur schonend zu behandeln, sondern ab und an auch einmal richtig zu reinigen. Ein Vorgang, den die meisten als unwichtig abtun, dabei handelt es sich um ein technisches Gerät, ebenso wie der Geschirrspüler oder die Mikrowelle, das ab und an eine Reinigung benötigt. Weitere Reinigungstipps und die besten Trockner finden Sie übrigens auf dem Fachportal test-waermepumpentrockner.de.
Woran erkennt man, dass die Waschmaschine gereinigt werden sollte?
Eine Frage, die durchaus eine Berechtigung hat, denn wirklich schmutzig wird die Waschmaschine von außen und auch von innen nicht. Jedenfalls nicht so, dass man es mit bloßen Augen erkennen würde. Ein eindeutiges Zeichen für eine Reinigung der Waschmaschine gibt es trotzdem. Spätestens, wenn die Wäsche nach dem Entnehmen aus der Waschmaschine im frisch gewaschenen Zustand muffig riecht, ist es höchste Eisenbahn der Maschine mal ein wenig mehr Aufmerksamkeit beim Hausputz zukommen zu lassen. Durch die schmutzige Wäsche sammelt sich auch in einer Waschmaschine immer mal wieder Schmutz an, welcher entfernt werden sollte, um eine einwandfreie Reinigung der Wäsche zu gewährleisten. Ein besonderes Augenmerk sollte man bei einer Reinigung der Waschmaschine auf das Waschmittelfach und das Flusensieb legen.
Damit töten Sie die Keime ab
In einer Waschmaschine können durch die dreckige Wäsche und den niedrigen Waschtemperaturen immer wieder Keime entstehen, die zu einem muffigen Geruch in der Waschmaschine führen. Viele kochen Ihre Wäsche nicht mehr, sondern waschen diese bei niedrigen Temperaturen. Was eigentlich auch kein Problem ist, immerhin wird die Wäsche auch bei niedrigen Temperaturen sauber und man spart gleichzeitig Strom. Doch genau diese Bedingungen schaffen den perfekten Nährboden für Keime, welche für den stark unangenehmen Geruch sorgen. Um die Waschmaschine wieder keimfrei zu bekommen, ist es wichtig, ein Kochprogramm zu starten und das ungefähr einmal im Monat. Dass heißt, die Maschine muss einmal vollständig bei 95 Grad durchlaufen, denn selbst bei 60 Grad werden die Keime nicht abgetötet.
Putzmittel die bei der Reinigung unter die Arme greifen
Natürlich kann man zusätzlich zu einigen Haushaltsreinigern greifen, jedoch ist auch hier nicht jeder Reiniger geeignet. Natürlich wirken die meisten Reiniger am besten bei hohen Temperaturen, wo wir wieder bei den 95 Grad sind. Wer seine Waschmaschine also mit einem geeigneten Reiniger putzen möchte, muss nicht zwangsläufig Waschmaschinenreiniger kaufen, die herkömmlichen Geschirrspültaps tun es auch. Die Taps sollte man jedoch nur bei einer Ladung weißer Wäsche nutzen, oder wenn die Maschine leer ist. Besonders gut wirkt die dabei entstehend Lauge, wenn kurz vor dem Abpumpen die Maschine ausgeschaltet wird und die Lauge gute drei Stunden einwirken kann. Sie haben aber auch die Möglichkeit etwas weniger aggressive Mittel einzusetzen. Besonders gut eignet sich Apfelessig. Auch hier reicht die Reinigung einmal im Monat vollkommen aus. Zusätzlich kann es auch helfen die Trommel einfach einmal mit einem feuchten Tuch und ganz geringen Fitanwendungen auszuwischen, um Flusen und Ähnliches zu entfernen und so eine Keimbildung zu verhindern.