Das Elektrofahrrad als Alternative zur Vespa
Ohne Frage ist ein Elektrofahrrad umweltfreundlicher als eine Vespa. Die Vespa ist aber immer noch der Kultroller auch für die heutige Jugend. Doch immer mehr steigen tatsächlich auf da mit einem kleinen Motor angetriebenen Fahrrad um, auch wenn der Renaissance-Roller noch so lockt mit einem günstigen Preis und dem Versprechen ebenfalls umweltfreundlich zu sein. Es gibt jedoch jede Menge Gründe, aufs E-Bike umzusteigen.
Vor einem Café steigt eine junge Frau von ihrer Vespa, nimmt den Helm ab und schüttelt sich ihre lange Mähne durch. Diese Szene könnte aus Italien, der Heimat der Vespa, stammen. Doch auch in Deutschland fahren viele junge Leute dieses Gefährt, das in den letzten Jahren eine wahre Renaissance erlebt hat. Die 50-Kubik-Roller sind natürlich in den letzten Jahren umweltfreundlicher geworden. Doch fragt man Anwohner oder Passanten von belebten Straßen, sind diese weniger begeistert von der Vespa. Denn dieses Lifestyle-Gefährt hat nicht nur einen typischen Sound beim Fahren.
Umstieg aus Umweltbewusstsein
Außer dem Fahrgeräusch könnte viele Anwohner von Straßen, in denen Diesel-Fahrzeuge nicht mehr erlaubt sind, eventuell auch stören, dass ältere Vespa-Modelle immer noch kräftig Abgase ablassen, weil selbst neue Modelle nur die Euro-2-Abgasnorm erfüllen müssen. Darüber sollten sich auch die Vespa-Besitzer Gedanken machen. Bisher ist zwar noch kein Umsatzeinbruch bei Vespa zu bemerken. Doch gerade im Zuge der zunehmenden Fahrverbote in vielen Städten verkaufen durchaus viele ihre Vespa. Eine attraktive Alternative ist für viele dabei das Elektrofahrrad. Gerade für die Stadt muss es kein nur als Pedelec zugelassenes Elektrofahrrad sein. Selbst mit einem kleinen Akku lassen sich mit diesem Gefährt auch längere Strecken zurücklegen. Das Fahren zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Date oder zum Shopping in die Stadt lässt sich mit dem Elektrofahrrad aber sehr viel umweltfreundliche erledigen als mit er Vespa.
Sport inklusive ganz nebenbei
Ein weiterer positiver Effekt hat der Umstieg von Vespa auf Elektrofahrrad auch noch: Man hat sehr viel mehr körperliche Anstrengung durch das Treten der Pedale, als beim Fahren mit der Vespa. Die Bewegung ist also inklusive, ohne dafür aber viel tun zu müssen. Denn anstrengend ist das Treten der Pedale vom Elektrofahrrad nicht. Verbrannt werden können durch das Radfahren mit einem Elektrofahrrad ebenfalls viele Kalorien – annährend so viele wie beim normalen Radfahren. Denn da ein Fahrrad mit Akku schwerer ist als normale Räder – durch Akku und Motor – ist durch das höhere Gewicht des Gefährts der athletischen Anspruch sogar höher. Mit dem Elektrofahrrad kommt man zudem schneller von A nach B.